Viele frühe Versionen des Haartrockners waren 'Thermicon'-Steinzeugbürsten, die mit kochendem Wasser gefüllt und durch Ihre Längen gekämmt werden konnten.

Im Jahr 1928 war das Raumfahrtzeitalter noch Jahrzehnte entfernt, aber im Nachhinein würde dieser verchromte Trockner auf einer Reise zum Mond eher zu Hause aussehen als auf einer Reise in den Salon.

Es mag wie eine Steampunk-Version der heutigen Trockner erscheinen, aber dieses mit Holz und Bakelit beschichtete Modell war nicht so reisefreundlich, mit einer massiven Box, die gleichzeitig als Waschtisch als Stromquelle diente.

Obwohl seine Einstellung mit zwei Geschwindigkeiten heute primitiv erscheinen würde, war dieses Gerät aus den 20er Jahren für seine Zeit innovativ und wurde im Laufe des Jahrzehnts zu einem festen Bestandteil in Haushalten der Mittelschicht.

Dieser Trockner eignet sich perfekt zum Einstellen der damals beliebten geflochtenen und gewellten Stile und bestrahlte beide Seiten des Kopfes mit Wärmelampen.

Diese Helmversion bläst heiße Luft über den gesamten Kopf, um jeden Abschnitt gründlich zu trocknen, was bei längeren Längen insgesamt bis zu zwei Stunden dauert.

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Kredit: J. A. Hampton/Aktuelle Presseagentur/Getty Images

Die Helmform dieser Version, ausgestellt bei einem Friseur in London, wurde bald zum Standard in Salons.

Bildnachweis: Lewis W. Hine/George Eastman House/Getty Images

Die freistehende Düse dieses Trockners, der an einer Schönheitsschule in New Jersey verwendet wurde, ermöglichte dem Stylisten mehr Kontrolle darüber, wohin er die Hitze lenken sollte – ganz zu schweigen davon, dass es viel leichter am Hals des Kunden als die behelmten Versionen.

Alien-Entführung oder Haarstyling-Session? Dieses Modell, das 1936 auf der Hair and Beauty Fair in London präsentiert wurde, verfügte über eine Reihe von wärmeabstrahlenden Stäben, um den Kopf vollständig zu bedecken.

Eine in den späten 1940er Jahren beliebte Version des Trockners für zu Hause enthielt beheizte Glasplatten, die das Haar langsam trockneten und festigten.

In den 1950er und 60er Jahren wurden leichte Versionen des Handwerkzeugs mehr zum Mainstream und ermöglichten es Frauen, ihre eigene Friseurin zu sein. Hier retuschiert Sophia Loren ihre Strähnen kurz vor der Premiere ihres Films Schmerz, Liebe, Ainsi Soit-Il.

Aber das hat die Beauty-Shop-Bewegung nicht ganz zunichte gemacht. Um die trendigen Flips und Bienenstöcke der frühen 1960er Jahre zu erreichen, besuchten Frauen wöchentlich den Schönheitssalon Basis, um sich die Haare stylen zu lassen, und saßen unter den massiven Haubentrocknern, damit sich jeder Look einstellen konnte korrekt. Hier lässt sich eine Gruppe von Miss World-Kandidaten aus Finnland, Brasilien, Spanien, Südafrika, Israel und Japan die Haare frisieren, bevor sie am Wettbewerb teilnehmen.