Marion Cotillard strahlt Französisch-Mädchen cool aus, ohne es auch nur zu versuchen (OK, vielleicht mit ein wenig Hilfe von ihr glamouröses Team: Maskenbildner Christophe Danchaud und Hairstylist Robert Vetica), aber ihr jüngster Auftritt verdient einen zweiten Blick.

Die Schauspielerin wurde am Meer gesichtet, aber es war nicht ihr Badeanzug – in diesem Fall der Neoprenanzug – der die Show stahl wie eine gewöhnliche Promi-Sichtung. Stattdessen wurde sie während einer Surf-Session mit Sonnencreme eingeschmiert, die aber sehr gut eine entgiftende Gesichtsmaske oder ein Pantomime-Make-up hätte sein können.

Die Idee, dass es sich um eine improvisierte Maskensitzung am Meer handeln könnte, ist nicht ganz ausgeschlossen. Französische Frauen haben bekanntlich eine Art mystisches je ne sais quoi wenn es um ihre Hautpflegeroutinen geht, so sehr, dass Grundnahrungsmittel der französischen Apotheke diesseits des Atlantiks zu erstklassigen Bereitschaftsdiensten geworden sind.

Und es ist auch nicht ganz ausgeschlossen, dass sie eine vollwertige Methodenschauspielerin wird. Sie ist ein Hollywood-Chamäleon, das sich in der Vergangenheit für Rollen verwandelt hat. Sie sorgte für eine sehr überzeugende Edith Piaf in

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das Leben ist rosa und kam dann zurück auf die Erde für mutigere Rollen wie Dr. Leonora Orantes in Ansteckung und ein echtes französisches Mädchen, Adriana, in Woody Allens Mitternacht in Paris. Ein Pantomime ist jedoch nicht allzu weit von der Basis entfernt die IMDb-Seite des Schauspielers scheint nichts auf einen Stummfilm hinzuweisen.